November 2019

Licht in die dunkle Jahreszeit brachte uns zu Beginn des  Monatsabschluss November die Klasse 3b mit einem Lichtertanz. Nachdem die Klasse 4a uns mit einem Rap die 16 Bundesländer vorgestellt hat, durfte Schulleiterin Claudia Lutterbeck mehrere Ehrengäste begrüßen. Zwei große Schecks hatte die Vorsitzende unseres Fördervereins, Frau Lütke-Stratkötter, dabei. Der Förderverein spendete einen Teil des Erlöses unserers Schulfestes an Pater Davis, der damit ein Schulprojekt in Indien unterstützt. Auch die OGS erhielt eine Zuwendung. Die OGS-Leiterin Antje Bremer erläuterte, dass die OGS davon Förderspiele, die im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung eingesetzt werden, anschaffen möchte.

Als Frau Lutterbeck nun Marie-Theres Surmann und Uschi Rammert von den Landfrauen Stromberg auf die Bühne bat, strahlten die Augen der Lambertus-Schüler, hatten die beiden Damen doch viele Spiele im Gepäck. Jedes Jahr spenden die Landfrauen einen Teil des Erlöses des Pflaumenmarktes an Stromberger Vereine oder Einrichtungen. In diesem Jahr durften sich die Stromberger Grundschüler Spiele für die Regenpause wünschen. Nachdem in den Klassenräten eifrig Wünsche gesammelt wurden, konnten nun die Spiele an die Klassen übergeben werden. Vielen Dank an die Landfrauen Stromberg für die großzügige Spende!

Seit den Sommerferien gibt es im Rahmen der freiwilligen schulischen Arbeitsgemeinschaften wieder einen Kinderchor an der Lambertus-Schule. 12 Mädchen und ein Junge aus dem 3. und 4. Jahrgang treffen sich jeden Donnerstag in der 6. Stunde und starten mit dem Stromberger Schul- und Kirchenmusiker Wilfried Thorwesten die singende Arbeitsgemeinschaft. Der Kantor der Stromberger Kirchengemeinde leitet diesen Chor ehrenamtlich und unterstützt so die Vielfalt der freiwilligen Angebote an der Stromberger Grundschule. Es macht allen Beteiligten viel Spaß, zumal das Singen ein ausgezeichnetes Training für Körper und Geist ist. Man braucht dazu nicht nur einen Mund und eine gescheite Atmung, sondern auch die Ohren und die Augen. So lernen die Kinder nicht nur über das Solmisieren das Treffen von Intervallen, sondern merken auch, wann der Klang besser werden könnte.

Das erste Mal wird der Chor den ökumenischen Adventsgottesdienst der Grundschule vor den Weihnachtsferien mitgestalten. Danach wird er auch bei der Krippenfeier am Heiligen Abend um 16.00 Uhr in der Heilig Kreuzkirche die singende Gemeinde unterstützen.

Auch in diesem Jahr wurde an der Lambertus-Schule St. Martin gefeiert. Schulleiterin Claudia Lutterbeck begrüßte die kleinen und großen Gäste zum traditionellen Fest. Die Musik-/Theater-AG führte anschließend das Martinsstück auf. Nachdem sich alle an Brezeln und heißen Getränken gestärkt hatten, führte das Blasorchester den Martinszug Richtung Burgplatz. Auf dem Weg dorthin ging der gesamte Umzug auch durch das Seniorenheim und erfreute die Bewohner mit bunten Laternen und Gesang.

Den Feuerwehrmann, den gibt’s doch gar nicht!

Richtig, den Beruf des „Feuerwehrmanns“ oder der „Feuerwehrfrau“ gibt es so gar nicht. Herr Oberbrandmeister Vogel klärte die Klasse 4a darüber auf, dass der Beruf „Brandmeister“ heißen würde. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung könne man sich zum Brandmeister ausbilden lassen. Körperliche Fitness, Teamfähigkeit, eine schnelle Auffassungsgabe und die Bereitschaft zur lebenslangen Fortbildung seien nur einige Voraussetzungen für diesen Beruf. Die Kinder der Klasse 4a hatten einige Fragen an den Zugführer und Notfallsanitäter der Oelder Feuerwehr. Die Ausrüstung wurde fast bis ins Detail erläutert, so dass die 45 Minuten rasant ein Ende fanden – wie ein Löschzug im Einsatz eben. Da wundert es fast Keinen mehr, dass es jetzt in der Fachsprache der Viertklässler heißt: „Die Feuerwehr löscht mit dem Strahlrohr Brände, keine Feuer.“